Der Steinbildhauer Wilhelm Terhorst zu Gast beim Kunstverein

 

 

 

 

 

 

 

Der Bildhauer Wilhelm Terhorst, Jahrgang 1959, aus Nottuln-Schapdetten, ist mit einer faszinierenden Auswahl seiner Werke der letzten Jahre, unter dem Motto „Leichtigkeit und Transparenz“, zu Gast beim unserem Kunstverein in der Kö-Galerie.

 

 

 

 

 

 

 

Der Kontakt kam durch einen alten Jugendfreud, dem hier in der Region sehr wohl bekannten, Holzbildhauer Manfred Holtkamp, aus Wetter, zustande. Die beiden alten Freunde, sie sind gemeinsam in Warendorf aufgewachsen, trafen sich anlässig des 59. Geburtstags von Holtkamp, nach Jahrzehnten das erste Mal wieder. Wilhelm Terhorst war, mit Absprache von Holtkamps Ehefrau Ruth Große-Ruyken-Holtkamp, Überraschungsgast auf der Feier. Die alten Freunde stellten schnell fest, dass sie neben ihren Beruflichen Tätigkeiten, beide Bildhauerisch aktiv sind und es dauerte nicht lang bis die Idee entstand, die Werke von Wilhelm Terhorst in den Räumlichkeiten des Kunstverein Ruhrtal e.V., dessen Mitglied Holtkamp ist, zu präsentieren. Jetzt ist es so weit - Gut Ding braucht bekanntlich Weile. 

Der Künstler über seine Arbeiten: 

 

 

„Es war ein langer Weg zu meiner heutigen Bildhauerischen Arbeit. Schon in der Aus- bildung zum Steinmetz- und Steinbildhauer, und später als Meister, lernte ich, immer genau nach Maßvorgaben, Zeichnung, und Schablone zu arbeiten. Was mir auch immer ein Ansporn war, schließlich wollte ich in jungen Jahren Technischer Zeichner werden, habe sogar ein Architekturstudium an der FH Münster begonnen. 

 

Während einer Vorlesung wurde ich auf den Beruf des Steinmetzes im Bereich Restaurierung und Denkmalpflege aufmerksam und so kam ich zum Stein. 

 

Heute arbeite ich frei von Konventionen, ganz nach meinem Gefühl und was mir das Material sagt. Ausgang meiner Arbeiten ist meist nicht der Quader, sondern die Form und Oberfläche, die ich vorfinde“.  

Seine Materialen „finden“ Ihn, wie er sagt, auf Spaziergängen in den nahen Baumbergen und überall wo er mit der gewissen Offenheit, in der Welt unterwegs ist. 

 

Inspiriert für seine künstlerische Ausdruckform, wurde der Bildhauer und Hobbyfotograf, seine Aufnahmen entstehen spontan, mit der Handy-kamera, durch den Besuch einer Plattschild-Libelle in seinem kleinen Garten. Das filigrane Geäst von Äderchen, ihrer Flügel faszinierte ihn und ließ die Idee aufkeimen, diese Leicht-igkeit und Transparenz in seine Skulpturen einfließen zu lassen. 

 

 

 

 

 

 

 

 

Was der Bildhauer Wilhelm Terhorst, wahrlich meister-haft, in seinen Werken umsetzt.  

 

Schauen Sie unbedingt in der Zeit vom 18.02. bis 25.02.2024 in der Kö-Galerie, an der Königsstr. 67 in Wetter/Ruhr, vorbei und lassen sich faszinieren von seinen beeindruckenden Werken, tauchen Sie ein in die Welt des Bildhauer Wilhelm Terhorst. 

Vita

 

Wilhelm Terhorst 

 

Steinmetz- und  Steinbildhauermeister 

 

Geb. 10.08.1959 In Walchum/ Kreis Emsland 

 

Fünftes von neun Kindern 

 

Aufgewachsen im Münsterland/ Warendorf  

 

Ausbildung zum Industriekaufmann 

 

Architekturstudium FH-Münster (ohne Abschluss) 

 

Ausbildung zum Steinmetz- und Steinbildhauer Schwerpunkt Restaurierung  

 

Meisterschule in Düsseldorf 

 

 

 

Diverse Anstellungen in leitenden Funktionen – Berlin, Ludwigsburg, 

 

Balduinstein a.d. Lahn, Wolfenbüttel, Beilstein, Billerbeck 

 

 

Nebenberuflich immer ein wenig Bildhauerei 

 

Seit 2017 verstärkter 

 

 

 

Ausstellungen:

 

 

2023 Gruppenausstellung Oedt a.d. Niers 

 

 

2023 Gruppenausstellung Suedgang Krefeld